Dienstag, 4. Januar 2011

CDU schickt „Hinterbänkler“ an die Front!

Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Fuchs hatte wohl an den Weihnachtstagen etwas Langeweile und für sich eine Chance gesehen mit einem absurden Vorschlag in die Medien zu kommen. Er forderte doch (man kann es kaum glauben) „gleichen Lohn für gleiche Arbeit“ für die Zeitarbeit. Die Leiharbeitnehmer sollen nach seinem Vorschlag nach zwölf Monaten „schon“ den Anspruch auf „equal pay“ haben…

Seine „mutigen Sprüche“ wurden im Focus abgedruckt. Die IG-Metall berichtet, dass dieser Vorschlag nach Untersuchungen aus dem vorigen Jahr nur etwa 13% der Leiharbeiter treffen würde, weil die Beschäftigungsdauer bei nur 13% der Zeitarbeiter länger als ein Jahr in einem Ausleihunternehmen ist.

„Aus und Platz!“ – kann man da nur sagen.

Die IG-Metall konkretisierte bei dieser Gelegenheit noch einmal ihre Forderungen, denen sich Herr Fuchs möglichst schnell anschließen sollte:
  • "Gleiches Geld" muss die Regel für Leiharbeit werden.
  • Ein gesetzlicher Mindestlohn muss auch in Deutschland für die Leiharbeit verankert werden. Nur so ist zu verhindern, dass Verleihfirmen aus dem Ausland hierzulande Leiharbeit zu Armutslöhnen anbieten können.
  • "Heuern und feuern" muss auch für Leiharbeitnehmer und Leiharbeitnehmerinnen verboten werden, indem das sogenannte Synchronisationsverbot wieder eingeführt wird.
  • Leiharbeit darf kein Instrument zum Abbau von Stamm-Arbeitsplätzen werden. Deshalb muss es eine Höchstverleihzeit geben.

1 Kommentar:

  1. Mann muss nur schauen wer Chef von den Leiharbeitern ist kommt von Siemens ist unehrenfahft entlassen worden und Bereichert sich an Notlage an anderen. Und die CDU macht voll mit von wegen Facharvbeitermangel mann findet nur keinen Facharbeiter die für kleines Geld Arbeiten ich sage nur erst Gehirn einschalten dann etwas veröffentlichen Aber die Rache kommt irgendwann spätesten dann wenn mehrere unzufrieden Sind.

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