Mittwoch, 7. Dezember 2011

Offene Briefe an SPD, Grüne und CDU - wie auch FDP und Linke im Landtag in Nordrhein Westfalen!

Ich habe heute folgenden Brief an die Fraktionen von SPD, Grüne und CDU in NRW geschickt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ich gelesen habe, planen die Landtagsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und CDU eine Erhöhung Abgeordnetenbezüge um monatlich 500 Euro zu Gunsten ihrer Altersversorgung.

Ich fordere Sie auf, die Erhöhung der Diäten von 10.226 auf 10.726 Euro abzulehnen.

Wer angesichts der Schuldenkrisen, steigenden Verbraucherpreisen und unsicheren wirtschaftlichen Aussichten für die Bevölkerung ernsthaft über höhere Bezüge diskutiert, hat den Bezug zur Realität und zur Lebenswirklichkeit der Menschen verloren.

Sie scheinen auch vergessen zu haben, dass die Änderung der Bezüge im Jahr 2005 u.a. mit der Begründung vorgenommen wurde, dass die Abgeordneten dafür die Finanzierung der Alterssicherung selbst übernehmen müssen. Gilt diese Aussage heute nicht mehr und greifen Sie jetzt dem Steuerzahler für Ihre üppige Altersversorgung schon wieder in einer Größenordnung von ca. 1,1 Millionen Euro pro Jahr in die Tasche?

Sie haben heute schon bei einer normalen Lebensleistung an Arbeitsjahren eine Überversorgung im Alter oder sind Sie etwa der Meinung, dass Sie nach nur fünf Jahren im Parlament für Ihr Alter bereits ein ausreichendes Einkommen erhalten müssen? Ein Normalbürger hat für eine fünfjährige Einzahlung in die Rentenkasse einen monatlichen Rentenanspruch von etwa 137,00 EURO!

Ich appelliere an Ihr Gewissen und fordere Sie hiermit auf, diesen Entwurf im Namen Ihrer Wähler abzulehnen.


Mit freundlichen Grüßen

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Dieser Brief ging an die Fraktionen von FDP und die Linke:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie ich gelesen habe, planen die Landtagsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und CDU eine Erhöhung Abgeordnetenbezüge um monatlich 500 Euro zu Gunsten ihrer Altersversorgung, obwohl die Erhöhung der Diäten im Jahr 2005 mit dem Argument verkauft wurde, dass die Alterssicherung dafür von den Abgeordneten selbst zu finanzieren sei. Es war auch in der Veröffentlichung auch davon die Rede, dass Sie noch Anstand besitzen und diese dreiste Erhöhung und den damit verbundenen Griff in die Taschen der Steuerzahler in einer Größenordnung von etwa 1,1 Millionen Euro pro Jahr ablehnen. Meinen Respekt dafür!

Ich habe einen offenen Brief an die Landtagsfraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und CDU geschickt, der auch auf der Internetseite: http://zeitarbeit-modernesklaverei.blogspot.com/ veröffentlicht ist.

Ich kenne die "Spielregeln im Parlament" nicht ganz genau, aber wäre es nicht möglich, dass Sie eine namentliche Abstimmung beantragen und die Liste derer, die dem Entwurf zugestimmt haben, danach mit der Nennung des Wahlkreises veröffentlicht wird. Auf diese Weise könnten die Wähler dem betreffenden Kandidaten bei der nächsten Landtagswahl durch Abwahl zeigen, was sie von einer solchen Selbstbedienungsmentalität halten.


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