Dienstag, 26. April 2011

Problem: Zeitarbeit und Minijobs!

Jeder 4. Arbeitnehmer in Deutschland hat inzwischen einen Minijob für 400 EURO im Monat. Es sind jetzt etwa 7,3 Millionen Beschäftigte. In den Branchen Gastronomie und Gebäudereinigung ist es jeder 2. Arbeitnehmer, der als Minijobber geführt wird. Was soll aus diesen Beschäftigungsverhältnissen werden? Der Weg führt zielgenau in die Altersarmut.

Der Gesetzgeber ist nicht nur dringend aufgefordert, etwas gegen das Lohndumping in der Zeitarbeit zu tun, sondern auch die Minijobs einzuschränken. Es werden in jedem Jahr mehr Minijobber. Das führt dazu, dass die Krankenkassenbeiträge und die Steuern völlig fehlen und für die Rente ein Minimalbeitrag abgeführt wird, der für die Betroffenen nur in die Altersarmut, also Hartz IV, führen kann. Wenn dieser Trend nicht gestoppt wird, werden große Teile der Bevölkerung in Zukunft weit abstürzen und auf den Staat, d.h. die Steuerzahler angewiesen sein, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Wer das nicht will, muss sich bei den nächsten Wahlen etwas einfallen lassen!



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