Sonntag, 6. Mai 2012

Metall-Tarifeinigung noch nicht in Sicht!


In der Tarifausendersetzung in der Metall- und Elektroindustrie ist noch keine Lösung in Sichtweite. Der Chef des Arbeitgeberverbandes Martin Kannegiesser bleibt stur und will sein Angebot von 3 % auf 14 Monate nicht verbessern. Die Metallgewerkschaft fordert noch immer 6,5% auf 12 Monate und will von ihren Forderungen im Moment auch noch nicht abweichen. Die weiteren Forderungen der Metaller betreffen eine größere Mitbestimmung bei der Beschäftigung von Zeitarbeitern und die Übernahme von Auszubildenden. Neben der Lohnforderung scheint die Mitbestimmung bei der Einstelllung von weiteren Leiharbeitern eine der beiden Forderungen zu sein, die den Arbeitgebern nicht schmeckt! Bei 3,6 Millionen Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie und das insbesondere in den Schlüsselindustrien, wie dem Automobilbau, haben die Gewerkschaften jedoch viel Macht und sollten auf ihren Forderungen für die Zeitarbeiter auf jeden Fall bestehen.

Keine Nachricht von Frau von der Leyen!

Auf meine Anfrage an die Bundesministerin für Arbeit vom 5. April habe ich bis heute noch keine Antwort erhalten. Das Bundesministerium hat es leider in einem Monat nicht geschafft, mir eine Auskunft darüber zu geben, wie weit es mit den Verhandlungen über Equal Pay in der Zeitarbeit zwischen den Tarifparteien jetzt ist. Frau von der Leyen hatte mit einer Kommission gedroht, die sonst über die Frist bis zum gleichen Lohn für die gleiche Arbeit entscheiden sollte. Auch ob eine solche Kommission bereits eingesetzt ist und wer die Teilnehmer sind, ist bisher nicht bekannt!

Foto: Martin Kannegiesser Flickr / Urheber: Arbeitgeberverband Gesamtmetall



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