Dienstag, 10. Mai 2011

Oskar will das Thüringer Leiharbeits-Modell für das Saarland durchsetzen!

Die Fraktion die Linke im Saarland hat einen Antrag, der einen Subventionsabbau für Firmen mit einem hohen Leiharbeiteranteil bringen soll, in den Landtag eingebracht. Nach dem Vorbild des Freistaats Thüringen sollen Fördermittel zur Förderung des Wirtschaftsstandortes nur noch an Firmen gezahlt werden, die maximal 30% Leiharbeiter beschäftigen. Für Unternehmen, die einen Personalbestand zwischen 10 und 30 % an Leiharbeitern haben, wird ein Mindestsatz ausgezahlt. Lafontaine bezeichnete diesen Antrag nach einer Meldung von dapd als einen "sehr moderaten Antrag" zum Thema Zeitarbeit. 

Das ist nicht moderat, sondern hat Weicheicharakter! 

Es ist ja wohl eine Mindestforderung, dass Unternehmen mit einem Zeitarbeiteranteil von über 30% bei den Beschäftigten nicht auch noch vom Steuerzahler subventioniert werden!

Hoffentlich knickt die LINKE jetzt beim Thema Leiharbeit nicht auch noch ein und verfolgt ganz klar das Ziel „gleicher Lohn für gleiche Arbeit ab dem ersten Tag“, die „Begrenzung der Entleihdauer“ und Mindestlohn von 10 EURO weiter!

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