Freitag, 13. Mai 2011

Die Arbeitgeber in Bayern drehen jetzt völlig durch!

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) dreht jetzt völlig durch. Trotz drohender Invasion von Arbeitnehmern aus Osteuropa, fordern die Arbeitgeber in Bayern jetzt nach einem Bericht von B4B Schwaben eine weitere Flexibilisierung des Arbeitsmarktes.

Man hat den Eindruck, als ob es von der Ausbeutung in der Zeitarbeit direkt in eine Sklavenhaltung gehen soll. Man spricht davon, dass mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt mehr Beschäftigung bringt und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe stärkt. Der in München stattfindende Kongress hat den Titel: Erfolgreich Wirtschaft durch flexible Beschäftigung“. Die Forderungen der vbw sind eine weitere Deregulierung der Arbeitszeit, eine Reform des Kündigungsschutzes und eine Verlängerung der sachgrundlosen Befristung von Arbeitsverträgen von zwei auf fünf Jahre. Im Bereich des Kündigungsschutzes wird ein Beginn des Schutzes erst ab einer Beschäftigungsdauer von drei Jahren (bisher 6 Monate) verlangt. 

Zeitarbeit für alle – kann man da nur sagen...????

Die nächsten Forderungen  sind dann sicher: Keine Bezahlung bei einer 60 Stundenwoche. Dafür ein Schlafplatz im Zelt und Essenmarken für die Kantine.
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