Montag, 9. Mai 2011

F.D.P. disqualifiziert sich selbst!

Nach einem Bericht der Wirtschaftswoche auf wiwo.de , hat die FDP jetzt die Arbeitsministerin von der Leyen schriftlich aufgefordert, die Unternehmen der Zeitarbeitsbranche vor der Insolvenz zu schützen.  Die beuten die Leiharbeiter über Jahre mit Hilfe von „christlichen“  Pseudo-Gewerkschaften aus. Dann kommt das Urteil des Bundesarbeitsgerichts zur Tarifunfähigkeit der CGZP und jetzt fordert die FDP ernsthaft dazu die Bundesministerin auf, die Ausbeuter vor der Zahlung der gerechten Löhne zu schützen. 

Das setzt nun mal allem die Krone auf. 

Die Sozialversicherungsträger gehen den einzig richtigen Weg. Sie gehen davon aus, dass das BAG-Urteil rückwirkend gültig ist und haben die Unternehmen mit CGZP-Tarifvertrag aufgefordert, die Sozialbeiträge für die zurückliegenden fünf Jahre neu zu ermitteln und die Differenzen bis Ende Mai nachzuzahlen. Die FDP geht von einer Wirkung auf die Vergangenheit nicht aus und fordert Frau von der Leyen jetzt sogar auf, die gesetzlichen Möglichkeiten zu prüfen, damit Nachzahlungen ausgeschlossen werden.

Jetzt reicht’s: Keiner, der für den gleichen Lohn für gleiche Arbeit ist, darf FDP wählen! Jetzt haben die Liberalen den Bogen überspannt. Westerwelle musste weg und sie haben ihn fast aus dem Rennen genommen. Die Wähler sollten bei den nächsten Wahlen dringend dafür sorgen, dass alle FDP-Abgeordneten aus den Parlamenten fliegen. 

Jetzt muss auch Herr Kolb dringend weg! 
Der hatte noch vor nicht einmal einem Jahr scheinheilig den gleichen Lohn für gleiche Arbeit gefordert und später Equal Pay nach einem Jahr Leiharbeit gemeint!!! Verlogenes Pack!



Die Renten Million Kampagne


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