Montag, 11. Juli 2011

Wachsende Armut – besonders bei Kindern!

Die OTZ berichtet über die wachsende Armut in Deutschland. Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge war mit einigen markanten Sätze während einer Diskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung aufgefallen. Butterwegge sagte, dass Armut stigmatisiert, nicht spektakulär auftaucht und sie hätte in unserem Land natürlich ein anderes Gesicht, als beispielsweise in Kalkutta. Von der Armut in Deutschland seien insbesondere Kinder betroffen, denn bis zu etwa 3 Millionen der unter 15 Jahre alten Kinder, gelten als Arm. 

Mehr Arbeit, weniger Geld!

Trotz einer steigenden Zahl der Beschäftigten, wird auch die Zahl der unter der Armutsgrenze leben müssen, immer größer. Der Grund dafür ist einfach zu finden, denn ca. 4,7 Millionen arbeiten in Minijobs, die nur bis zu 400 EURO pro Monat bringen dürfen und die Zahl der Leiharbeiter liegt über 900.000 Beschäftigte, von denen die Mehrzahl in der niedrigsten  Lohngruppe eingestuft sind. Außerdem wird in Deutschland jede zweite Stelle nur befristet angeboten.

Die Politik muss jetzt handeln!

Angesichts dieser Zahlen ist nicht nachzuvollziehen, warum die Politik nicht sofort und nachhaltig auf diesen Missstand reagiert. Für alle diese Menschen ist die Aussicht auf Altersarmut "ausgezeichnet!" Die junge Generation wird neben den schon jetzt auf sehr lange Sicht unbezahlbaren Schuldenbergen auch noch zusätzliche Unterstützungen für alle heutigen Minijobber, alle Hartzer und die überwiegende Zahl der Zeitarbeiter bezahlen müssen. Dazu kommen die Milliarden für die Griechen, die Iren, Portugiesen und wahrscheinlich demnächst auch noch für andere zahlungsunfähige "Nachbarn." Die jungen Leute müssen jetzt reagieren, sonst sieht ihre Zukunft höchst bescheiden aus!

Die Reichen werden immer reicher und die Armut nimmt zu! Das geht nicht so weiter!


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1 Kommentar:

  1. Hallo ich Arbeite seit einem Jahr als Zeitarbeiter und versuche mich nebenbei zu Bewerben um aus dieser Situation rauszukommen Zeitarbeit ist Sklavenhandel ich habe zwei Berufsabschlüsse und bin als Helfer eingestellt ich verdiene 7,79Euro die stunde und verrichte Facharbeit genau wie meine Kollegen die Fest angestellt sind mit dem unterschied das die mit 2500 Euro entlohnt werden und ich mit 870 Euro.
    ich hoffe das es irgendwann eine Wende gibt gegen diese Ausbeuterei.

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