Donnerstag, 11. August 2011

Die AWO ist auch schon erwacht!

Nach einem Bericht der Saarbrücker Zeitung ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO) offensichtlich auch schon aus einem langjährigen Schlaf erwacht. Sie befürchtet, dass die Altersarmut in Deutschland weiter steigen wird. Diese Binsenweisheit kann kein Geistesblitz sein, es sei denn, die AWO ist bisher davon ausgegangen, dass wir alle Beamte wären! Der Anstieg der Leiharbeit und Minijobs sei für dieses "Phänomen" verantwortlich. Die AWO fordert flächendeckende Mindestlöhne und hat offensichtlich noch nicht registriert, dass es für die Zeitarbeit schon einen Mindestlohn gibt. Dieser ist allerdings zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig! Auch hat die AWO nach diesem Zeitungsbericht erkannt, dass die Kluft zwischen Niedriglöhnern und Gutverdienern immer breiter wird. Der große Trick, den die AWO als Kampfmittel gegen die Altersarmut anwenden will, sind mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse in einem öffentlich geförderten Arbeitsmarkt. Die AWO möchte offensichtlich so enden, wie Griechenland und mit einer höheren Staatsverschuldung auch in Deutschland die Pleite herbeiführen. Der Erfinder dieser tollen Thesen ist der Landesvorsitzende der AWO Saar, Paul Quirin.

Der Vorsitzende der AWO in der Pfalz, Klaus Stalter, hat dagegen einen richtigen Ansatz, denn er schlägt vor, dass auch Beamte und Selbstständige in die Rentenkasse einzahlen müssen, aber er sollte bei diesem Vorschlag die Einkünfte aus Kapitalvermögen nicht vergessen und den Vorschlag auf jeden Fall auch auf die Krankenkassenbeiträge ausweiten. 

Konkret muss geändert werden:
1.       Die Beteiligung der Beamten, Selbstständigen und Beziehern von Kapitalerträgen an den Sozialversicherungen.
2.       Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – ab sofort oder spätestens nach einem Monat Einarbeitung.
3.       Begrenzung der Leiharbeit!
4.       Begrenzung der Minijobs!
5.       Keine Erhöhung der 400-EURO-Grenze und 800-EURO-Grenze!
6.       Die Börsenumsatzsteuer.
7.       Abschaffung der vergoldeten Altersversorgung für Beamte.
8.       Abschaffung der hohen Altersbezüge für Politiker.
9.       Höhere Steuern für Höchsteinkommen!
10.   Höhere Erbschaftssteuern!
Hier gibt's interessante Informationen:


1&1 DSL







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