Montag, 28. März 2011

FDP hat die Wahlschlappe verdient!

Die FDP hat mit ihren Scheingefechten zum gleichen Lohn für gleiche Arbeit von der Ablehnung für einen Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche ablenken wollen. Die FDP, die SPD und die Grünen meinen es mit den Leiharbeitern nicht ehrlich, denn sonst hätten sie ja dem Antrag der LINKEN im Bundestag zustimmen können.

Die FDP Brandenburg veröffentlichte jetzt einen Beitrag von Heinz Lanfermann, der erstaunlicherweise auf einmal den gesetzlichen Mindestlohn befürwortete und ihn mit der Freizügigkeit der Arbeitnehmer aus den EU-Mitgliedstaaten Estland, Lettland, Litauen, Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei und Slowenien ab dem 1. Mai begründete. Die Bürger dieser Länder dürfen ab 1. Mai 2011 überall in der EU arbeiten, egal wo sich ihr Wohnort befindet. Gerade in den neuen Bundesländern war ein erneutes Lohndumping durch Wanderarbeiter aus dem Osten zu befürchten.

Dieses Thema war schon lange bekannt und trotzdem war die FDP bis vor kurzer Zeit immer gegen den Mindestlohn und hat sich angeblich für den gleichen Lohn für gleiche Arbeit ausgesprochen – allerdings erst nach einem Jahr Leiharbeit. Diese Argumentation war völliger Schwachsinn und hat nur belegt, dass die FDP es mit den Zeitarbeitern nicht ehrlich gemeint hat!

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