Freitag, 9. September 2011

22,7% verdienen in Vollzeit unter 1.800 EURO brutto!

Die Linksfraktion im Bundestag hat bei der Arbeitsagentur den Anteil der Beschäftigten im Niedriglohnsektor angefragt. Nach einem Bericht des Handelsblatt Financial Informer und der vorliegenden Antwort der Bundesagentur sind von etwa 21 Millionen Vollzeitbeschäftigten im vorigen Jahr etwa 4,6 Millionen, das sind 22,7%, mit einem Einkommen von weniger als 1.800 EURO brutto abgespeist worden, berichtete die Passauer Neue Presse. Es ist schon erstaunlich, dass ein Monatseinkommen von 1.800 EURO brutto noch in den Bereich "Niedriglohnsektor" gerechnet wird. Bei den inzwischen festgelegten Mindestlöhnen für die Zeitarbeit, wären viele Leiharbeiter froh, wenn sie erst einmal bei 1.800 EURO brutto angekommen wären. Für diese Menschen sind 1.800 EURO brutto kein Niedriglohn mehr, sondern eine wünschenswerte Steigerung. Die Linkspartei erneuerte in diesem Zusammenhang ihre Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit und einem gesetzlichen Mindestlohn.

Linkspartei braucht eine neue Führung!

Bei der Schwäche von CDU, SPD und vor allem der FDP ist es kaum zu glauben, dass die Linke nicht wesentlich stärker aus den Wahlen, wie zuletzt Mecklenburg-Vorpommern, hervorgeht. Wenn sich die Führung allerdings mit Diskussionen um den Mauerbau und mit Glückwunschbriefen an Fidel Castro aufhält, ist das kein Wunder! Die Vorsitzende Gesine Lötzsch träumt wahrscheinlich vom Kommunismus und der unsympathische Porschefahrer Klaus Ernst kann der Linken bei den Wählern nur schaden! Wenn die Linke mit einem sympathischen Typ, der in West und Ost ankommt, in die nächsten Wahlen gehen würde, wäre das Ergebnis vermutlich für viele Zeitgenossen überraschend.

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