Donnerstag, 27. Oktober 2011

IG-Metall lässt eine Studie über Integration und Zeitarbeit machen?!

Die IG-Metall scheint nicht viel über Integration und Zeitarbeit zu wissen, bzw. wirft ihr Geld für Studien heraus, deren Ergebnis vorher jedem bereits bekannt ist, der sich einmal mit dem Thema beschäftigt hat. Der Donaukurier berichtet über eine von der Otto-Brenner-Stiftung der IG-Metall beauftragte Studie der Soziologin Sandra Siebenhüter, die sich sage und schreibe eineinhalb Jahre als freie Mitarbeiterin am Lehrstuhl Wirtschafts- und Organisationssoziologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt mit dem Thema Leiharbeit beschäftigt hat. Um es vorweg zu nehmen, kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass die Leiharbeit wieder stärker reguliert werden muss. 

Wie viel zahlt die IG-Metall für solche Studien?

Eineinhalb Jahre Beschäftigung. In dieser Zeit wurden 116 Personen befragt, darunter 40 Leiharbeiter im Alter von 20 bis 64 Jahren und alle mit Migrationshintergrund. Alle Teilnehmer der Befragung waren in der Elektro- und Metallindustrie tätig. Die Soziologin kommt zu dem "erstaunlichen" Ergebnis: Da werden Menschen über den Tisch gezogen! Beim Wort Leiharbeit, läuten jetzt bei der Dame die Alarmglocken…und als überaus überraschende Schlussfolgerung wird genannt, dass der Leitsatz: "Arbeit schafft Integration" auf die Zeitarbeit nicht anwendbar ist!

Um in der Zeitarbeit über den Tisch gezogen zu werden, muss man keinen Migrationshintergrund haben! Das geht auch Leiharbeitern so, die in Deutschland geboren sind.

Auch die allen interessierten Lesern bekannte Tatsache, dass bei einem Stundenlohn von 7,79 Euro der Steuerzahler für die Aufstockung bezahlt und damit die Zeitarbeitgeber subventioniert, wurde in der Studie noch einmal hervorgehoben. Gleiches gilt für die Erkenntnis, dass die Zeitarbeit 1970 für den Abbau von Auftragsspitzen geschaffen war, von Schröder und Hartz 2003 gelockert wurde und danach durch viele Zeitarbeitgeber für das Lohndumping missbraucht wird.

Alles in allem kann man nur sagen, dass die Beiträge der IG-Metall-Mitglieder besser in den Sudan, nach Äthiopien oder nach Kenia gespendet werden sollten, als solche Studien zu finanzieren, die Erkenntnisse zu Tage bringen, die jeder bereits wusste!

1&1 DSL


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